"Die Mindestlohnlüge" oder "Wie wir verarscht werden"

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Hier entsteht die Seite der wahren Mindestlohnaufklärung

In einer ganz frühen Alphaphase

"Die Mindestlohnlüge" oder "Wie wir verarscht werden"

 

„Lohndumping ist Betrug an der Gesellschaft"
Hilferufe
Von Hans-Dieter Hey
www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=11763

Mindestlohndebatte: Post vom Tagelöhner
www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,521760,00.html

Arbeitsmarkt
Wer Mindestlohn will, muss die Wirtschaft befreien
www.welt.de/meinung/article1440067/Wer_Mindestlohn_will_muss_die_Wirtschaft_befreien.html

Kein Lohn unter 10 € - Erwerbslosen-Forum Deutschland
„Wie hoch müsste Ihr Lohn mindestens sein, damit Sie noch bereit wären, dafür zu arbeiten?”
www.erwerbslosenforum.de/kein_lohn_unter.htm

 

Die "Europäische Sozialcharta" Nettolohnuntergrenze für Deutschland von 2006

Quelle: Hans-Böckler-Stiftung

 

Zu Thema Mindestlohn zerstört Arbeitsplätze

Britische Arbeitslosenzahl sinkt weiter
www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-11/artikel-9467741.asp

DJ Britische Arbeitslosenquote auf niedrigstem Stand seit 32 Jahren
(Sorry - News entfernt - warum wohl?)

Noch weniger Arbeitslose
BERN – Unser Wirtschaftsmotor läuft auf Hochtouren. Kein Wunder, hat die Arbeitslosigkeit in der Schweiz im März weiter abgenommen: auf 2,6 Prozent.
www.blick.ch/news/wirtschaft/noch-weniger-arbeitslose-87849 

Anmerkung des AA
Die Schweizer haben zwar keinen Mindestlohn, aber die haben Richtlinien festgelegt woran sich eine Mindestbelohnnung für jede Art Tätigkeit zu halten hat, sonst gibts "haue ". Das mehr oder weniger dadurch festgelegte Mindesteinkommen liegt derzeit bei umgerechnet 2134 Euro. Ähnliches hat auch Dänemark, nur eben auf Stundenmindestbelohnung, die mindestens 12 Euro betragen soll, sonst gibt’s auch dort "haue ".
Ja, die Länder "sind Deutschland ".

 

Der große Mindestlohn Ländervergleich
(Exklusiv auf Deutschland-Wette - wo sonst)

Land

Mindestmonatslöhne

Stundenlöhne

Arbeitslosenzahlen

Preise

Einkommensteuer

Umsatzsteuer

Luxemburg

1570€

9,08€

4,7%

+2,4%

 14%

15% (6%)

Irland

1462€

8,65€

4,9%

+17,1%

 20%

21% (13,5%)

Großbritannien

 1355.80€

7,39€

5,0%*

+8,8%

 10%

17,5% (5%)

Niederlande

1317€

8,19€

2,7%

+1,8%

 33,55%

19% (6%)

Belgien

1283€

8,15€

6,9%

+2,6%

 25% (40%)

21% (6%)

Frankreich

1280€

8,44€

19,3% (7,8%)

+14,1%

 16%

19,6% (5,5%)

Österreich

1000€

 

4,1%

 +5,5%

23% ab 10.000€

20% (10%)

Ups Ausrutscher (zu Frankreich)
7,4% nach neuem Saisonbereinigungsverfahren - kennen wir ja aus Deutschland - siehe
Die Seite der wahren "Arbeitslosenzahlen - Erwerbslosenzahlen"

Dänemark

 

12€ (Richtlohn)

3,1%*

+26,4%

 5,5%?

25%

Schweiz

2134€ (Richtlohn)

 

2,7%

+11,8%

15.25 - 22%

7,6% (3,6%)

USA

665.50€

 

4,8%

-7,3%

 10% (15%)

 1,4% - 9,35%

Deutschland

 

 

7,4% (ca. 16,3%)

 

15% 

19% (7%)

Löhne (Stand 18. Januar 2008), Arbeitslosenzahlen (Februar 2008 * Dezember 2007) & Preise (Februar 2008) 
"Preise" ist der Kostenvergleich von "Waren und Dienstleistungen" im Vergleich zu Deutschland (- günstiger, + teurer)
Einkommensteuerzahlen sind die Eingangssteuersätze - in Klammern ist der Prozensatz den man entrichten muss, wenn man Vollzeit Arbeiten würde. In Österreich sind Jahreslöhne bis 10.000€ Steuerbefreit, 10.000€ bis 25.000€ müssen mit 23% versteuert werden.
Quellen: Hans-Böckler-Stiftung (Europäische Mindestlöhne), Eurostat (Mindestlöhne & Arbeitslosenquote der Eurozone), Statistisches Bundesamt (Internationaler Vergleich der Verbraucherpreise) und "Income Taxes"-Seiten.

Fazit dazu ist

Desto höher der Mindestlohn, desto niedriger ist die Arbeitslosenquote - aus der Reihe muss natürlich die Niederlande fallen.

Also was sagt uns das? - Zumindest mir!
Desto weniger die Firmen abzocken - dürfen, desto mehr Geld ist im Umlauf bei dem gemeinen "Pöbel" und sorgt dafür, dass mehr Leute Arbeit haben - das Geld muss ja irgendwie wieder unter die Leute gebracht werden - im Umlauf bleiben.

***

Österreich hat Mindestlohn eingeführt

Hier das Ergebnis

Arbeitsmarkt: 32.799 Arbeitslose weniger als im Vorjahr

Die Arbeitslosigkeit sank Ende Februar um 32.799 bzw. 11,9% im Vergleich zum Vorjahr. Der Rückgang bei den Frauen (-9.300, -9,2%) war geringer als bei den Männern (-23.499;
-13,4%). Es gab einen Rückgang in allen Bundesländern, besonders stark in Vorarlberg
(-15,2%), Oberösterreich (-14,3%) und Salzburg (-13,2%).

AMS Österreich News - Arbeitsmarktservice Österreich
www.ams.or.at/14169_16733.html

Das wars wohl mit Österreich.

Eigentlich sagt man immer
Schlimmer kanns nicht werden, aber es wird noch schlimmer

Österreich, Wien, 01.04.2008
März-Arbeitslosigkeit erneut rückläufig
Zahl der Jobsuchenden sank um 27.259 auf 210.456 Personen - Vom Rückgang waren alle Bundesländer und alle Berufe betroffen
www.ams.or.at/14169_16843.html

Das wars dann wohl endgültig mit Österreich, ruhet in Frieden, Ihr werdet mir fehlen.

 

Im Vergleich dazu Deutschland

 

LEISTUNGSEMPFÄNGER                                                                                   

 April 

März

Februar

Januar

Dezember November
- Arbeitslosengeld

929.293

1.038.623

1.121.494

1.119.743

951.814

909.934

- erwerbsfähige Hilfebedürftige (Alg II)

5.156.474

5.156.755

5.155.780

5.104.795

5.083.131

5.131.596

- nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (Sozialgeld)

1.936.263

1.934.926

1.935.182

1.920.546

1.913.434

1.936.241

 

LEISTUNGSEMPFÄNGER                                                                                             

Mai

- Arbeitslosengeld          

835.491

- erwerbsfähige Hilfebedürftige (Alg II)          

5.125.454

- nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (Sozialgeld)          

1.928.349

Quelle: 

Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Deutschland, von der BA (PDF)
www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/000000/html/start/monat/aktuell.pdf

Übrigens die offizielle Arbeitslosenquote ist natürlich im "Aufschwungwunderland " gesunken - trotz des "Triple-Hattricks ", beziehungsweise nur deswegen (betraf den Dezember bis Februar).


Infos warum das so ist, gibt’s hier auf der Seite genug.

Für den der es nicht weiss;
Der Grund ist die steigende Zahl der Ein-Euro-Jober, Leiharbeiter, sowie der "Billiglöhner " - was ja eigentlich die gleichen sind, die die "Festjobs " verdrängen!
Nur so als Tipp für den der nicht (mehr) logisch denken kann, bzw. Zahlen nicht richtig interpretieren kann.

Anmerkung des AA im April

Aber es gibt aufatmen, denn nur die Zahl der Alg II, sowie der Sozialgeld-Empfänger steigt weiter, was ja halb so schlimm ist.

Fazit

Die Zahlen vom März sind diesmal sogar Positiv, was sie in den vorherigen 3 Monaten nicht waren. Ausnahme ist, dass die Zahl der Arbeitslosengeld II Empfänger (Alg II) weiter gestiegen ist. Also alle die länger als ein Jahr Arbeitslos sind, sowie die in Beschäftigungsmaßnamen stecken u.a. Ein-Euro-Jobs, oder ihren Lohn aufstocken müssen, da sie nur einen Mini-Job haben oder geringen Lohn bekommen, meist Zeit- oder Leiharbeiter. Aber alle anderen beiden Zahlen sind erfreulicherweise gesunken, sogar zum erstem mal dieses Jahr. Was doch Positiv ist, und zu hoffen gibt - sogar mir. Kann aber auch sein, dass viele Arbeitslosengeldempfänger (Alg I) in Rente gegangen sind, oder ausgewandert - um wenigstens ein wenig böse zu sein.

 Aber keine Angst wir sind nicht alleine. Lichtenstein geht’s auch nicht besser, die haben 6 Arbeitslose mehr.

 

Hier der Arbeitsmarkbericht aus Lichtenstein, wayne.

Auszug aus

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im März 2008

Vaduz (ots) - Vaduz, 4. April (pafl) - Gemäss den Erhebungen des Arbeitsmarkt Service Liechtenstein (AMS FL) waren Ende März 444 Arbeitslose beim AMS FL gemeldet, 6 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent bleibt gegenüber dem Vormonat unverändert. Gegenüber dem Vorjahresmonat verminderte sich die Arbeitslosigkeit um 94 Personen (-17,5 Prozent).

www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100558492/presse_informationsamt_des_fuerstentums_liechtenstein

Anmerkung des AA im Mai

Und der Aufschwung von Alg-II (Hartz-IV) und Sozialgeldempfängern geht munter weiter.
Jeder weitere Kommentar erübricht sich.

Und nochmal ein bisschen auf den dämlichen Mindestlohn habenden Österreichern rumkloppen, die genauso wenig Ahnung von Arbeits- und Wirtschaftspolitik haben, wie die Schweizer. Hier der Arbeitsmarktbericht aus Österreich.

April-Arbeitslosigkeit sank im Jahresabstand um 6,5 Prozent

Wien (2.5.2008) – Ende April ist die Arbeitslosigkeit in Österreich erneut deutlich zurückgegangen. Im Vergleich zum April des Vorjahres sank die Zahl der beim Arbeitsmarktservice (AMS) gemeldeten Jobsuchenden um 6,5 Prozent oder um 14.301 Jobsuchende auf 205.074. Damit ging die nach nationalen Kriterien errechnete Arbeitslosenquote von 6,2 Prozent (April 2007) und 5,8 Prozent (März 2008) auf 5,7 Prozent im April 2008 zurück.

AMS Österreich News - Arbeitsmarktservice Österreich
www.ams.or.at/14169_17159.html

Es wundert mich, dass da überhaupt noch jemand lebt. Ist wahrscheinlich ein Bot, der die Seite automatisch managt.

***

Neuer WSI-Bericht zur Einkommensverteilung
Lohn-Kaufkraft ist trotz Aufschwungs weiter gesunken

www.boeckler.de/cps/rde/xchg/SID-3D0AB75D-E015AB71/hbs/hs.xsl/320_89852.html

Nettolohnquote auf Niedrigstand

Steuerschere weiterhin göffnet

Unternehmen verdoppeln ihre Gewinne

Bilder von der Hans-Böckler-Stiftung

Lasst Euch weiter verarschen - aber nicht von mir.

Volker Pispers - Berufsgruppen die diese Welt nicht braucht
www.youtube.com/watch?v=ko5CCSomDMY

Reinhard Mey - Sei wachsam (live)
www.youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I

***

Weitere Links zum Thema

Gesetzlicher Mindestlohn?
http://handel.bawue.verdi.de/aktuell/gesetzlicher_mindestlohn

Mindestlohn
Gesetzlicher Mindestlohn zur Verhinderung von Armutslöhnen notwendig
www.linksfraktion.de/thema_der_fraktion.php?artikel=1723364544

Arm trotz Arbeit
http://inhalt.monster.de/12999_de-de_p1.asp

 Egon W. Kreutzers
"Paukenschlag am Donnerstag - der wöchentliche Kurzkommentar (No. 40)"
15 Jahre Nettolohnsenkung dokumentiert vom Statistischen Bundesamt
5 Jahre Arbeitsplatzvernichtung, dokumentiert auf egon-w-kreutzer.de
www.egon-w-kreutzer.de/Meinung/0PAD40.html

Minijobs und Maxigehälter
Über Arbeitslöhne und Vorstandsgehälter,
und über jene, die beides gewähren
www.egon-w-kreutzer.de/Meinung/0PAD50.html

Unbedingt Lesen

 

Auszug

Michelbach:

  • Arbeitslos und Hartz IV statt Arbeit und Lohn - ein wahrlich wunderbares Geschenk aus der Abteilung vorsorgender Sozialstaat a la SPD.

Die "Schuld" der SPD in die Schuhe zu schieben, wo sich doch die ganze große Koalition für diesen Post-Mindestlohn entschieden hat, ist zumindest kühn, wenn auch noch aus dem Selbsverständnis der christlichen Parteien im Bundestag herleitbar.

Grotesk ist jedoch die Schein-Alternative, die Herr Michelbach da an die Wand malt:

Die Menschen stehen doch nicht vor der Wahl zwischen "Arbeitslosigkeit und Hartz IV statt Arbeit und Lohn", sondern zu wählen war zwischen "Arbeit und auskömmlichem Lohn bei der Post oder Minilohn + aufstockendes ALG II bei der Konkurrenz".

Und da hat man sich glücklicherweise einmal richtig entschieden - die Motive spielen dabei gar keine Rolle.

Michelbach:

  • Die Öffnung des Postmarktes wird unterlaufen und damit der Wettbewerb, der die Verbraucher vor überhöhten Preisen schützt.


Ein Wettbewerb, der nicht über die Qualität der Leistung, sondern nur über den Preis ausgetragen werden soll und dabei ausschließlich auf die Ausnutzung der Notlage der Arbeitslosen setzt, hat mit fairem Wettbewerb ebenso wenig zu tun, wie mit Marktwirtschaft. Ein Markt hört nämlich dann auf, ein Markt zu sein, wenn sich Oligopole und Monopole bilden und Konditionen und Preise diktieren. Dies ist aber in Teilbereichen des sogenannten "Arbeitsmarktes" seit geraumer Zeit der Fall.

Zudem: Wer sagt denn, dass niedrigere Preise nicht als noch "weit überhöhter" angesehen werden müssten, als die jetzt hohen? Ein kleines Beispiel mit ganz kleinen Zahlen: Zwei Anbieter erbringen die gleiche Leistung, einer verlangt dafür 1 Million Euro, der andere bietet um 10 % billiger an - wessen Preise sind überhöht?

   A  B
 Umsatz  1.000.000   900.000
 Sach- und Kapitalkosten  250.000  250.000
 Personalkosten   600.000  300.000
     
 Gewinn  150.000  350.000


und von wessen Löhnen können sich die Beschäftigten mehr von der eigenen Leistung leisten?

Herzlichen Dank an Egon W. Kreutzer - den anderen Volksaufhetzer, ups Volksaufklärer bzw. Augenöffner, dafür.

Das Auge

***

 Urteile

Grenzen der Zumutbarkeit von Arbeit für Sozialhilfeberechtigte bei Niedriglöhnen und Lohnwucher
www.tacheles-sozialhilfe.de/Aktuelles/2003/zumutbarkeit_niedriglohn.html

Fünf Euro brutto die Stunde sind rechtswidrig
Urteil des Sozialgerichts Berlin: Arbeitslose müssen einen Vollzeitjob mit einem Entgelt unterhalb des Existenzminimums nicht annehmen. Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II legen Untergrenze fest. Geteilte Reaktionen
www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2006/03/04/a0105

Gerichtsurteil: Textildiscounter Kik muss Minijobbern höhere Löhne zahlen
"Sittenwidrig so bezeichnete Verdi die 5,20 Euro Stundenlohn, die der Textildiscounter Kik über mehrere Jahre einer Minijobberin zahlte. Die Frau klagte und das Arbeitsgericht Dortmund gab ihr nun Recht. Die Richter entschieden, dass eine Entlohnung von mindestens 7,90 Euro pro Stunde ihrer Tätigkeit angemessen sei.
www.zeit.de/news/artikel/2008/05/14/2530736.xml

Das "Auge " bedankt sich bei den Richtern, die teilweise zum Wohle des Volkes entschieden haben. Obwohl KIK hat dadurch immer noch Lohn gespart, und spart auch weiter die Lohnkosten und auch Jobs von Verkäufern ein.

oder anders "gesagt"

Ein schlag in die "Fresse" von denen die den Beruf erlernen und erlernt haben, und ein tritt in die "Fresse" von den sozusagenden am bodenliegenden Kassierern, den Arbeitslosen.

Aber trotzdem, Danke, danke, danke.

Anmerkung des AA zum Urteil

Echt traurig, dass man sich in diesem Drecksland - anders darf man das gar nicht mehr bezeichnen, die Mindestentlohnung die einem für seine Arbeit zusteht, selbst einklagen muss und auch noch richterlich bestätigt wird, dass einem für eine solche Art Tätigkeit (in diesem Fall Packer/in mit hauptsächlich Verkäufertätigkeit und Kundenberatung sowie öffnen der Filiale) mindestens ca. 8 Euro zusteht (normalerweise ist das Verkäufergehalt nach Tarif umgerechnet durchschnittlich 11 Euro), aber diese Regierung diese nicht flächendeckend per Gesetz anordnet. Traurig, traurig, traurig.

Aber dieses Urteil hat auch ein gutes

Denn es könnte (hoffe ich), muss andere dazu ermutigen seinen gerechten Lohn, der einem zusteht einzuklagen. Was ca. 3 oder 6,5 Millionen (je nach Quelle), Bundesbürger mindestens sind (die die mit einem Lohn unter 8 Euro für eine vergleichbare Arbeit abgespeist werden). Die Dunkelziffer ist natürlich unbekannt (die die darüber liegen und unterbezahlt werden). Und die andere gute Sache daran ist, dass dadurch die Richter bzw. der ganze Gerichtsapparat mehr belastet wird, als mit den Anfragen auf IP-Adressen wegen Abmahnungsklagen (Neues geändertes Gesetz zum Schutz des geistigen Eigentums). Und dadurch ein Gesetz von der Volksregierung gegen Lohndumping, bzw. für Mindestlohn festgesetzt werden muss, da sie sonst als Industriellenregierung enttarnt würde. Da ersteres auch nur zur Entlastung der Gerichte und zum Schutze des Volkes beschlossen und verabschiedet wurde. Oder weil hier Bürger (Künstler, Plattenfirmen) um ihren zustehenden Lohn für ihre Tätigkeit gebracht wurden. Und das waren sogar im gesamten weniger, viel weniger. Also das kann noch interessant ausgehen. Natürlich nur, wenn viele klagen, deshalb kann ich nur empfehlen klagen, klagen, klagen was das Zeug hält. Denn nur so kann man das ändern, diesen Lohnraub stoppen - was sogar noch so nur ganz nebenbei Arbeit - Arbeitsplätze schafft und dadurch Aufschwung bedeutet.

 

MINI-LÖHNE
Praktikantin erstreitet faire Bezahlung
www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,559676,00.html

Anmerkung des Ober-AA

Kein Wunder, dass das Drecksland so runtergekommen ist.
(Ich beurteile ein Land nur nach der Wertigkeit der Arbeiter, bzw. des Volkes, denn sie sind das Land)

***

Schwerpunktthema Springers Pin AG


Medienbericht: Postmindestlohn - Postzusteller Pin AG will Personal entlassen
www.shortnews.de/start.cfm?id=690298

Gewerkschaften kritisieren Entlassungspläne bei der Pin-Group
www.shortnews.de/start.cfm?id=690502

Pin Group will Mindestlohn für Postgewerbe aushebeln
www.shortnews.de/start.cfm?id=690757

Springer plant angeblich Insolvenz von Postdienstleister PIN
www.shortnews.de/start.cfm?id=690852

Post will PIN-Mitarbeiter einstellen, wenn sie entlassen werden
www.shortnews.de/start.cfm?id=690782

 Briefzusteller Pin: Axel-Springer-Verlag bereitet die Insolvenz vor

Wie die "Financial Times Deutschland" aus Gesellschafterkreisen erfuhr, bereitet der Axel-Springer-Verlag bereits die Insolvenz des angeschlagenen Briefzustellers Pin vor. Dies soll bis Weihnachten abgewickelt sein.
Einige Töchterunternehmen der Pin sollen schon in dieser Woche zahlungsunfähig sein, da 15 Millionen Euro fehlen, um u.a. Mitarbeiter auszahlen zu können. Der Springer-Verlag richtet sich schon damit ein, 600 Millionen Euro abschreiben zu müssen.
Dörfner, Vorstandschef des Springer-Verlags, schiebt diese Misere allein auf den kommenden Mindestlohn. Es muss sich von 880 Mitarbeitern getrennt werden, eine Rettung der Pin ist unwahrscheinlich, da sich keine Investoren finden.

Quelle: www.ftd.de/technik/medien_internet/:Springer%20Posttochter%20Pleite/290498.html

Wurde gesperrt da die News doppelt ist, wayne. Obwohl sie eher ein Update ist. Ja gut, ähnlich. Aber wer will sich schon streiten - mit "Grossen" anlegen - sie verärgern - nicht mein Stil.

Aber diese News erklärt auch warum die unabhängige Bild und Co., sowie "Freunde" von denen, so gegen den Mindestlohn gewettert haben.

Übrigens nur so ganz nebenbei; Angela Merkel ist Freundin von Friede Springer, die Mitglied der CDU ist.

Update: Springer AG lässt Postdienstleister PIN fallen - Keine Finanzmittel mehr
www.shortnews.de/start.cfm?id=691662

PIN droht noch in dieser Woche Insolvenz
www.shortnews.de/start.cfm?id=691848

PIN-Chef Günter Thiel erklärt seinen Rücktritt
www.shortnews.de/start.cfm?id=691902

***

Schwerpunktthema Mindestlohndebatte

Mindestlohn könnte 1,9 Millionen Arbeitsplätze kosten
www.shortnews.de/start.cfm?id=691345

 Mindestlohn könnte hunderttausende Jobs kosten
www.shortnews.de/start.cfm?&id=719316

Anmerkung des AA
Ui, auch hier ist ein Abschwung zu verzeichnen. Bei der nächsten News wird er vielleicht sogar Arbeitsplätze schaffen, wer weiss. Vielleicht wie er das tat in den anderen Länder, von Österreich, England, den Niederlanden bis hin zu China, wo er eingeführt wurde.

Bundestag: Der Mindestlohn bei der Post kommt
www.shortnews.de/start.cfm?id=691525

EU-Urteil: Berliner Mindestlohn gefährdet
www.shortnews.de/start.cfm?id=704439

Im Hochlohn-Land Schweiz gibt es kaum noch Arbeitslose
www.shortnews.de/start.cfm?id=704858

Post-Mindestlohn - Berliner Verwaltungsgericht widerspricht Arbeitsministerium
www.shortnews.de/start.cfm?id=701070

Arbeitgeber-Studie enthüllt: Mindestlohn nicht gut für Niedrigverdiener
www.shortnews.de/start.cfm?id=705158

Zeitarbeit: Spürbarer Lohnunterschied gegenüber Festangestellten gefordert
www.shortnews.de/start.cfm?id=705933

Billiglohnsektor explodiert: Deutschland überholt bald die USA
www.shortnews.de/start.cfm?id=706321

Zeitarbeit ersetzt immer öfter Festarbeit - durchschnittlich 30 Prozent weniger Lohn
www.shortnews.de/start.cfm?id=706783

Anmerkung des AA zu der News

Leiharbeiter hat 2 mal 30 Prozent weniger, ein scheiss Land.

30 Prozent sparen die Firmen, und nochmal 30 Prozent wird dem Leiharbeiter für das über ihn "managen" von der Leihfirma abgezogen. Also der Leiharbeiter hat knapp 60 Prozent weniger in der Tasche als der Festangestellte, der den gleichen Job macht. Dass ist Gang und Gebe und habe ich auch selbst miterlebt - zum Glück nicht lange. Warum nur knapp 60 Prozent? Tja, er muss ja weniger Steuern abdrücken, da sind die Steuerabzüge ja weniger. Auch das einzahlen in die Rente, Arbeitslosenversicherung, und Krankenkasse. Was mich wundert ist, dass alle das mitmachen.
Der Bürger der für die mitzahlt. Die Arge die dadurch noch mehr zu tun hat, sie muss ja die Aufstockungsanträge monatlich bearbeiten, statt halbjährlich. Die Versicherungen die weniger bekommen, obwohl die die gleichen, wenn nicht noch mehr Krankheiten haben - denn sowas macht krank. Und zu guter letzt, unsere uns so vertretenden Volksvertreter, eher Industriellenvertreter, wo sogar mindestens einer Chef bei einer Leihfirma ist - Wolfgang Clement (Ex- Arbeits- und Wirtschaftsminister) bei Adecco, dem Weltmarktführer für Zeitarbeit, die uns und unser Land nach bestem Wissen und Gewissen führ(t)en, die dadurch weniger Steuereinnahmen haben.

Übrigens die wahrscheinlich grösste Arschlochseite vom wahrscheinlich grössten Arschloch im Netz ist um eine Attraktion reicher - die Deutschland-Wette vom allsehenden Auge. Und zwar "Das Jahr 2007" , wayne. Wer mehr über das Thema, und das wahre Drecksland (Deutschland) erfahren will.

Milliardenfiasko bei Krankenkassen
Die gesetzlichen Krankenkassen haben im ersten Quartal offenbar eine Milliarde Euro Verlust gemacht. Die Folgen dürften Versicherte schon bald ausbaden.
www.focus.de/finanzen/news/gesundheit-milliardenfiasko-bei-krankenkassen_aid_304615.html

Nordrhein-Westfalen veröffentlicht erstmals regionale Statistik zu Mini-Jobs
www.koeln-nachrichten.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/beschaeftigte_nrw_minijobs_2006.html

Armutsbericht: Warum unser Land vor einer Zeit der Revolten steht
www.lifegen.de/newsip/shownews.php4?getnews=m2008-05-19-5408&pc=s02

Einzelhandel spart am Lohn
Immer mehr Minijobber
www.n-tv.de/Einzelhandel_spart_am_Lohn_Immer_mehr_Minijobber/290620084915/986621.html

 

Abschlussbemerkung des AA zum Thema

Warum es hier niemals einen Mindestlohn geben darf!!!
("Prophezeit " schon 2006)

Mindestlohn?! Das wäre unser Untergang, denn dann wäre nichts mehr mit Hartz-IV bei 347 Euro, Kinder bis 14 Jahre 208 Euro und ab 14 Jahre 278 Euro - entspricht eigentlich dem Sozialhilfesatz aus den Achzigen, nur gab es damals noch zusätzlich Geld für Bekleidung, Haushaltsgeräte und Mobiliar. Der nämlich nach den "Ausgaben der unteren 20% der Ein-Personen-Haushalte der Verbrauchergruppen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe" festgesetzt wird, und dann drastisch erhöht werden müsste - müsste er ja heute schon, ach nein! Der Lebensunterhalt ist ja nicht teurer geworden in den letzten fünf Jahren.


Also wie geschrieben; Mindestlohn würde uns teurer machen und auch der Regelsatz müsste neu berechnet werden! Tja, ich weiss das wäre gerecht, aber man muss das ja von politischer oder industrieller Seite sehen - nicht von der bürgerlichen!


Tja, nicht das Volk hat in Deutschland zu bestimmen - sondern die Industriellen-Vertreter.

Habt noch ein schönes Mindestlohnfreies Deutschland - eure Kinder auch.

***********************************************************************************************

Habt noch einen schönen Tag, Nacht, und alle Informationen über den "Mindestlohn "
Unsere Kinder werden es uns danken - danken es uns jetzt schon.

Der einzige und wahre gemeine Pöbel-Aufklärer, mit der einzig wahren Deutschland-Wette

www.deutschland-wette.ch.vu

Der wahre gemeine Pöbel-Aufklärer
(das Auge)

Jetzt sogar als der nicht einzig wahre "Mindestlohnaufklärer" bekannt

*** Eben für das "Mindestlohnendste " Deutschland was es je gab ***

Ende erstmal
So klatscht man mal eben ne Seite in ner halben Stunde hin (Anfangs).
Und trotzdem mit liebe.

Bis Bald

Das Auge

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